Unter der Leitung von Oberbrandrat Ing. Dieter Pilat, verantwortlicher Offizier der Berufsfeuerwehr für die Höhenrettung, fand am 3. Juni 2016 in Aigen im Ennstal die lt. Dienstvorschrift verpflichtende, jährliche Flugdienstfortbildung statt.
Insgesamt nahmen 12 Höhenretter der Berufsfeuerwehr daran teil.
Kernaufgabe dieser anspruchsvollen Fortbildung stellte die Menschenrettung aus einem unwegsamen Gelände dar.
Die Höhenretter wurden am Bergetau des Hubschraubers der Flugpolizei und an der Seilwinde des Hubschraubers des ÖBH in das Gelände geflogen. Ein weiterer Schwerpunkt der Flugdienstfortbildung war das nähere Betrachten und Kennenlernen der Waldbrandbekämpfung aus der Luft.
Folgende Hubschraubertypen kamen im Zuge der Übungen zum Einsatz: Ecureuil 355 vom Bundesministerium für Inneres sowie eine Alouette III und AB 212 vom Österreichischen Bundesheer (ÖBH). Ebenso war die Flugdienststaffel Nord des steirischen Landesfeuerwehrverbandes vor Ort und trug zur erfolgreichen Übung bei.
Oberbrandrat Ing. Dieter Pilat: „Übungen und Fortbildungen sind für Feuerwehren immens wichtig, geht es doch auch darum, sich für mögliche Katastrophen- und Schadensszenarien optimal vorzubereiten. Die erfolgreiche Flugdienstfortbildung hat eindrucksvoll dargelegt, dass die Berufsfeuerwehr Graz über eine bestens formierte Höhenretter-Gruppe verfügt!“