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Berufsfeuerwehr verhindert Brandübergriff

30.01.2017

Die Grazer Berufsfeuerwehr wurde heute um 4.21 Uhr zu einem Brand eines Hauses in die Untere Teichstraße alarmiert. Gleich mehrere Notrufe gingen in der Brandmeldezentrale der Berufsfeuerwehr ein und zeichneten ein dramatisches Bild von der Situation vor Ort. Die Berufsfeuerwehr rückte daraufhin mit neun Fahrzeugen und 36 Mann zur Einsatzstelle aus.

Bei dem Objekt handelte es sich um eine Frühstückspension.

 

Laut Einsatzleiter Oberbrandrat Ing. Dieter Pilat drohte ein Brandübergriff in das Objektinnere und an direkt angrenzende Gebäude. Es war ein Vollbrand im gesamten Dachstuhlbereich. Auch eine direkt angebaute Garage und ein darin stehender PKW standen in Vollbrand.

 

Zur Brandbekämpfung wurden seitens der Berufsfeuerwehr zwei C-Rohre im Innenangriff sowie zwei C-Rohre im Außenangriff vorgenommen. Durch den raschen Einsatz der Berufsfeuerwehr konnte das Feuer eingedämmt und eine Brandausbreitung verhindert werden.

 

Einsatzleiter Oberbrandrat Ing. Dieter Pilat: „Zwei Gäste wurden vom Feuer überrascht, konnten sich jedoch in letzter Sekunde selbst retten. Sie wurden von Nachbarn und durch den Lärm des Feuers rechtzeitig gewarnt und konnten sich so noch aus dem Gebäude retten. Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in das Krankenhaus gebracht!“

 

Aktuell werden noch Nachlösch- und Sicherungsarbeiten durchgeführt. Über die genaue Brandursache kann derzeit noch keine Auskunft gegeben werden.

 

Der Schaden beträgt nach ersten Schätzungen mindestens € 100.000,--.

 

Rund 50 Berufsfeuerwehrmänner waren bei diesem Brand mehrere Stunden lang gefordert.

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