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Mehrere Brände heute in der Landeshauptstadt; Zwei verletzte Arbeiter bei Brand in Schrottunternehmen!

22.09.2017
Trappenweg
Trappenweg© BF-Graz
Raiffeisenstraße
Raiffeisenstraße© BF-Graz
Inffeldgasse
Inffeldgasse© BF-Graz

Beim Verschrotten eines PKW ist dieser in der Presse in Brand geraten. Zusätzlich haben
ausgetretene in Brand geratene Betriebsmittel des PKW unter der Presse einen weiteren Brand
verursacht.
Die Mitarbeiter vor Ort konnten mit den vorhandenen Löschmittel den Brand eindämmen. Zwei
männliche Arbeiter erlitten dabei Rauchgasvergiftungen, diese wurden vom ÖRK ins Krankenhaus
gebracht.
Unmittelbar nach dem Eintreffen der Berufsfeuerwehr, die insgesamt mit 7 Fahrzeuge im Einsatz
stand, wurde ein umfassender Löschangriff mit zwei C-Rohren unter schwerem Atemschutz
vorgenommen.
Die Löschwasserversorgung wurde über das GTLF (Großtanklöschfahrzeug) sichergestellt.
Einsatzleiter Brandrat DI (FH) Gerald Wonner: „Vermutlich kam es beim Pressen des PKW zu
einer Selbstentzündung. Da noch Treibstoff im Tank war, ist dieser brennend unter die Maschine
geronnen und hat einen weiteren Brand verursacht. Glücklicherweise standen im Betrieb neben
tragbaren und fahrbaren Feuerlöschern auch Wandhydranten zur Verfügung, die von den
Arbeitern auch angewandt wurden."
Kurze Zeit davor musste die Berufsfeuerwehr zu einem vermeintlichen Brand eines Hauses in den
Trappenweg ausrücken.
Ausgehend von einem Mülltonnenbrand haben die Flammen auf die Hausfassade übergegriffen.
Durch das schnelle Intervenieren der Berufsfeuerwehr war der Brand rasch gelöscht.
Die Verständigung an die Brandmeldezentrale der Berufsfeuerwehr erfolgte durch die
Hauseigentümerin, die bei diesem Ereignis zum Glück nicht zu Schaden kam.
Schon am frühen Vormittag kam es zu einem Batteriebrand auf dem Gelände der TU-Graz in der
Inffeldgasse.
Aufmerksame Mitarbeiter nahmen die Rauchentwicklung frühzeitig war und verständigten die
Einsatzkräfte.
In einem Container wurden Altbatterien gelagert. Vermutlich war eine Batterie nicht zur Gänze
entladen, wodurch ausreichend Restenergie für eine Selbstentzündung gegeben war.
Mittels einem C-Rohr wurden die brennenden Batterien gelöscht und gekühlt.

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