Bei der Alarmierung wurden in den Fahrzeugen eingeklemmte Personen vermutet, weshalb die Berufsfeuerwehr mit einem Kommandofahrzeug sowie einem Rüstlösch- und einem Hilfeleistungslöschfahrzeug mit 15 Mann zum Einsatzort eilte.
Beim Eintreffen der Feuerwehr wurden vier verletzte Personen, darunter eine hochschwangere Frau, bereits vom Roten Kreuz versorgt. Trotz der teilweise starken Verformung der Unfallfahrzeuge war der Einsatz von hydraulischen Rettungsgeräten glücklicher Weise nicht erforderlich. Die Unfallstelle war von Betriebsmittel stark kontaminiert. Die Hauptaufgaben der Feuerwehr bestanden in der Absicherung des Unfallortes, dem Aufbau des Brandschutzes, die Unterstützung des Roten Kreuzes bei der Rettung der Schwangeren mittels Rettungsbrett und der abschließenden Fahrzeugbergung und Straßenreinigung.
Durch die Sperre des Plabutschtunnels und die damit verbundene Verkehrsableitung durch das Stadtgebiet kam es zu einem Stau, der von der Polizei aber rasch aufgelöst werden konnte.