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Taucherweiterbildung am Weißensee mit BF-Graz Beteiligung!

13.03.2015

Ende Februar dieses Jahres fand die 37. Taucherweiterbildung des LFV Steiermark am Weißensee in Kärnten statt. Die Berufsfeuerwehr Graz beteiligte sich an den drei Turnusse mit drei Lehrtauchern und sechs Einsatztauchern.

Das Thema dieser Weiterbildung lautete „Eistauchen für Feuerwehr-Einsatztaucher“.

Gerade bei Einsätzen „unter Eis“ sind Können und Wissen von größter Bedeutung. Nur durch eine effiziente und professionelle Ausbildung der Einsatztaucher, die rund um die Uhr bei der Berufsfeuerwehr Graz in Bereitschaft stehen, ist es möglich, der Bevölkerung schnelle und effektive Hilfe zuteilwerden zu lassen.

Nach erfolgter Anreise wurden die Teilnehmer recht herzlich begrüßt und mit dem genauen Ablauf des Seminares vertraut gemacht. Danach wurden die Einsatztaucher noch in die örtlichen Gegebenheiten eingewiesen, bevor die administrativen Vorbereitungen (Quartiereinteilung, Dienstplan, Themenschwerpunkte der Weiterbildung) getroffen wurden.

Am zweiten Tag standen Theorievorträge zum Thema: „Medizinische Aspekte für Eistauchen“ und  „Tauchen unter Eis“ am Programm, bevor es zur Knotenkunde und zum Bereitstellen der Ausrüstung für den ersten Tauchgang unter Eis kam. Zur Sicherheit der Einsatztaucher unter Eis, standen am Ufer zwei Leinenmänner und zwei Sicherungstaucher bereit.

Der dritte Tag begann zur Auffrischung mit Knotenkunde unter erschwerten Bedingungen. Sprich mit Tauchhandschuhen und teils verschlossenen Augen, da das Erlernte unter Wasser zu 100% sitzen muss. Im Anschluss wurden die zwei folgenden Tauchgänge mit dem Thema Leinenzeichen und Vereisung der Ausrüstung unter Wasser geplant, besprochen und durchgeführt.

Die BF-Graz Teilnehmer:

OBM Ingomar Felser, LM Günter Christandl, LM Harald Stoimaier, LM Jörg Trippl, LM Peter Tüchler, OFM Michael Breitenthaler, OFM Markus Rechberger, OFM Stefan Schautzer, OFM Hannes Scherr.    

 

Besonderer Dank gebührt an dieser Stelle dem Landessonderbeauftragten für den Wasserdienst, ABI Ing. Bernd Miklautsch, den verantwortlichen Taucherarzt Dr. Heiko Renner sowie ABI Franz Roßmann von der Feuerwehrschule Steiermark.

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